Momentan geniesse ich das Leben auf der traumhaften Insel Paros in Griechenland. Auch wenn ich nicht mehr der Jüngste bin, würde ich um keinen Preis die Zeit zurückdrehen wollen. Meine Lebenserfahrung ist reichhaltig, und mein Herz ist voller Neugier und Tatendrang. Viel Erfahrung verdanke ich meinen Klienten, die durch ihr Vertrauen meinen Horizont erheblich erweitert haben.
Yoga und Meditation haben meine Gesundheit gerettet, indem sie meinen analytischen (und sturen) Geist gelehrt haben, mehr im Moment zu leben und weniger auf das Ego zu vertrauen.
Als Kind wusste ich schon, dass ich dem Gewalt- und Suchtzyklus meiner Familie entkommen wollte. Doch die Umstände zwangen mich, mich komplett anzupassen. Das fühlte sich an wie ein Avatar – mit einer Maske, die mein wahres Selbst versteckt. Dadurch stand ich vor vielen psychologischen Herausforderungen, denen ich mich immer wieder stellen muss.
Dieses innere Wissen führte mich zu Entscheidungen, die von meinem Umfeld meist als verrückt angesehen wurden und mich veranlassten, die Komfortzone zu verlassen: Ich verließ einen hochlukrativen und prestigeträchtigen Job und begab mich in ein Ashram in Indien, um dem Kreislauf einer kapitalistischen und ehrgeizigen Erziehung zu entfliehen. Ich begann mein Psychologiestudium an der Universität Zürich – weg vom Luxus zu persönlichem Wachstum. Im Jahr 2014 verließ ich mein Hamsterrad in der Schweiz und zog in ein fremdes Land.
Für diejenigen, die viel Wert auf formelle Qualifikationen legen: Ich habe meinen Master in Psychologie mit Schwerpunkten in Psychopathologie und Neurophysiologie, sowie Abschlüsse in Daseinsanalyse und Systemisch-lösungsorientierter Therapie.